Therapeut:innen Helga

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HELGA WIESMANN

Darmgesundheit und Fasten

Viel Spaß bei dem Interview mit Helga.

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Über mich

Alles hat seinen Sinn.

Geboren bin ich 1959. Es war vorgesehen, dass ich Hotelbesitzerin an der Mosel hätte werden sollen. Ich erinnere mich als kleines Mädchen neben meiner Mutter an den Kochtöpfen stehend, die Nase hineingehalten und immer wieder eine Kleinigkeit probieren dürfend. Ich erbte das Kochen sozusagen von ihr. Doch ein Hotel wollte ich nie übernehmen.

Das Interesse an Ernährungsfragen blieb, und das an Gesundheitsfragen entwickelte sich stetig im Laufe meines Lebens. So war die Entscheidung, Heilpraktikerin zu werden eigentlich eine logische Konsequenz. Und ja: ich liebe meinen Beruf und übe ihn mit Herzblut und Sorgfalt aus.

Zwanzig Jahre lebte und arbeitete ich auf Lanzarote und betrieb dort auch eine Praxis. Diese Kanareninsel ist Teil meiner seelischen Heimat – es zieht mich immer wieder dorthin. Fast jedes Jahr biete ich eine Reise mit Seminaranteil dorthin an. 2012 zog es mich der Liebe wegen wieder nach Deutschland zurück und ich landete glücklich in Saarbrücken. Die Schwerpunkte meiner Praxis sind Darmgesundheit und alles, was damit zusammenhängt, Begleitung bei Krebs, Raucherentwöhnung und in dem Zusammenhang alle Fragen, die mit einem gelungenen Leben zu tun haben.

Ich koche gerne. Ernährung kommt in den Gesprächen mit meinen Patient*innen regelmäßig vor. Eine gesunde Lebensweise beinhaltet die Dinge, die so einfach und doch oft schwer zu machen sind: gute Ernährung, angemessene Bewältigungsstrategien im Alltag, ein gerüttelt Maß an Bewegung, eine Prise Humor und gesunde Beziehungen.
Wir können das Leben nicht kontrollieren, es schickt uns immer wieder Herausforderungen. Ob wir an ihnen wachsen oder verzweifeln liegt in unserer Hand. Ein kluger Blick von außen, eine ordentliche Diagnostik und eine gemeinsame Strategie sind mitunter wesentlich um Dinge zu bewältigen.

Dafür bin ich da.

Fragen an unsere Therapeut:innen

Auf welche Fachrichtung(en) haben Sie sich spezialisiert? Welche Arten von Behandlungen, welche Verfahren oder welche Methoden bieten Sie an?

Darmgesundheit steht im Zentrum meiner Arbeit. Gerade so, wie der Darm im Zentrum der Gesundheit steht. Ich arbeite nach dem Motto: Erst die Diagnose, dann die Therapie.
Diagnostische Mittel sind Untersuchungen von Blut, Urin, Stuhl, die im Labor ausgewertet werden.
Die therapeutischen Mittel sind dem Befund angepasst: es können HydroColon-Behandlungen sein, Infusionen, Phytotherapeutische Maßnahmen oder auch Mikronährstoffe, die zur Anwendung kommen.

Was lieben Sie an Ihrem Beruf und warum üben Sie ihn aus?

Ich kann viele meiner Talente und Lieblingseigenschaften gut unterbringen: die Liebe zum Menschen, der genaue Blick in ein Thema, Gewissenhaftigkeit und Ausdauer, die Liebe zur Natur und die Faszination über unseren Körper und seine Funktion.

Wie viele Jahre sind Sie schon in den Heilberufen tätig?

Über zwanzig Jahre

Wie viel Zeit verbringen Sie anteilig mit Ihren Patienten:innen mit der Vorbeugung chronischer Krankheiten und der akuten Behandlung? Würden Sie sich diesbezüglich eine Veränderung wünschen?

Der große Anteil meiner Arbeit umfasst tatsächlich akute Fragestellungen. Viele meiner Patient*innen sind chronisch krank. Aber es gibt auch eine große Anzahl, die jährlich ihre Darmsanierung als Vorbeugung machen. Ich bin rundum zufrieden mit der Verteilung.

Wie lang dauert der durchschnittliche Besuch eines:einer Patienten:in?

Für jeden Patienten, jede Patientin, plane ich eine Stunde ein. Beim ersten Besuch, je nach Thema, auch eineinhalb Stunden.

Wie viel Zeit verbringen Sie mit einem:einer Patient:in durchschnittlich im Jahr (persönlich, per Video, am Telefon, per Email, Vorbereitung auf den:die Patienten:in durch z.B. Laborergebnisse etc.)?

Das ist sehr unterschiedlich. Manche sehe ich im Jahr für 5-10 Termine, andere sehe ich wöchentlich z.B. ein halbes Jahr lang und dann lange nicht mehr. Ich freue mich immer, wenn nach einer Weile die Aussage im Raum steht: „Frau Wiesmann, es geht mir wieder richtig gut!“ Und dann sagen wir herzlich Adieu, bis zum nächsten Mal.

 

Wie sieht Ihre Erstanamnese aus und welche Tests sehen Sie als essentiell für Ihre Patienten:innen an?

Zeit ist das wichtigste bei einem Erstgespräch. Geduld. Nachfragen. Hinhören. Hinschauen. Ernstnehmen. Auch das hören, was nicht gesagt wird. Es geht zunächst darum, eine Vertrauensbasis herzustellen und das Gegenüber wissen zu lassen, dass wir auf Augenhöhe sind. 
Je nach dem entscheiden wir dann Stuhl-Blut-Urindiagnostik oder wie wir weiter vorgehen.

 

Welche Felder und Aspekte der Medizin interessieren Sie am meisten?

Natürlich alles rund um den Darm. Hier wird seit einiger Zeit so viel geforscht und Kenntnis gewonnen, dass die Faszination darüber für mich nicht aufhört. Außerdem komplementäre Onkologie (stets und nur begleitend zur schulmedizinischen Behandlung) und die Traumatherapie.

 

Wie viele Stunden/Tage nehmen Sie sich im Monat, um sich über Medizin bzw. über Ihre Fachrichtung weiterzubilden und zu informieren (z.B. mittels Konferenzen, dem Lesen von Literatur oder den Austausch mit anderen Fachkundigen)?

“Regelmäßig. Ich besuche mehrmals im Jahr – so möglich – Fortbildungen in Präsenz und bestimmt zweimal im Monat ein Webinar. Gerade starte ich in eine neue 3-Jahres Fortbildung: Somatic Experiencing nach Peter Levine. Das ist Traumatherapie für jede Art von Traumata. 
Ich lerne einfach gerne.”

Am St. Arnualer Markt
Saargemünder Straße 169,
66119 Saarbrücken

+49 681 97059594

praxis (at) helga-wiesmann.de

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